Ob Anti-AfD-Demos oder Clownswelt-Doxxing: Das Regime blamiert sich nur noch
„Wir sind mehr“ ist der Schlachtruf Wokoharams. Es ist eine Feststellung im Stile von Erich Mielke, der bekanntlich gegen Ende der DDR ausrief, er „liebe doch alle Menschen“. Heuchler bekunden stets die Werte am stärksten, die sie am wenigsten besitzen. Im Fall der herrschenden Neofaschisten ist dies bekanntlich Demokratie, genauer „unsere Demokratie“. Die Verwendung des Possessivpronomens soll den Hörern der Parole die Illusion vermitteln, der Sprecher betrachte sie als gleichwertig.
Böhmermanns Versuch, durch Bloßstellung des YouTubers Clownswelt @DieKetzerKirche im Staatsfernsehen nicht nur ihm selbst, sondern der ganzen Szene staatskritischer Medienmacher zu schaden, ist nach hinten losgegangen. Maximal. Clownswelt erfährt ein Vielfaches an Aufmerksamkeit und Unterstützung als die Regime-Agenten um Böhmermann. Alles Geld hilft der untergehenden Parteienkorruption nicht mehr bei der Erschaffung ihrer Medienwirklichkeiten.
Gleiches gilt für die Anti-@AfD-Demos der vergangenen Tage. Unter dem Motto „AfD-Verbot jetzt“ finanzierte das Regime erneut pseudostaatsferne Demos gegen die von ihm so gehasste Partei. Werkzeug war dieses Mal der Verein „VVN-BdA Bund der Antifaschisten“. Dessen Geschäftsführer war Organisator der bundesweiten Staats-Demonstrationen. Finanziert wird sein Verein durch seine staatlich gewährte „Gemeinnützigkeit“. Aufgrund dieser sind Spenden an den Verein voll steuerabzugsfähig. Ein Privileg, das gesetzlich nur vorgesehen ist für Organisationen, deren Arbeit grundsätzlich allen Menschen des Landes zugutekommen. Parteipolitischen Wettkampf zu betreiben, ist gemeinnützigen Organisationen hingegen ausdrücklich verboten. Aber um den Anschein auch nur der Legalität bemüht sich Deutschlands Unrechtsregime längst nicht mehr. Trotz Befreiung von all solchen Hemmungen und trotz praktisch unbegrenzten Raubsteuergeldes kamen „bundesweit“ nur eine Handvoll Teilnehmer zu den „zivilgesellschaftlichen“ Demos.
Der Kaiser ist nicht einfach nackt. Der Kaiser zeigt seine Impotenz. Auch dem letzten Untertan ist inzwischen klar: „Wir“ sind weniger. In Folge dieser Blamagen dürfte der Regimeterror weiter eskalieren.