Opportunisten-Bündnis „Sarah Wagenknecht“: Die letzte Kolonne der Anti-Demokraten

Viele hatten Hoffnung gesetzt in die Ego-Partei der ewigen Ikone deutscher Altlinker. Das nach ihr benannte „Bündnis Sarah Wagenknecht“ @Buendnis_SarahW war von Beginn allerdings nie mehr, als ein Täuschungsmanöver: die letzte Kolonne der Parteienkorruption. Es strebte danach, möglichst viele Schein-Oppositionelle als Kader einer Schein-Partei zu versammeln, um mit ihnen die Wählerpotentiale der „Corona-Kritiker“ wie der „Friedens-Aktivisten“ für den Erhalt der Parteiekorruption zu missbrauchen. Dieser Versuch war nun erfolgreich.

Erkennbar war die „BSW“-Lüge bereits in der Person der (nominalen) Vorsitzenden: Amira Mohamed @Amira_M_Ali. Ali argumentierte jahrelang flammend gegen jede Form der Abschiebung illegaler Migranten. Seit sie für das „BSW“ in Talksshows des Staatsfunks auftritt, macht sie sich selbst vor dortigen „Journalisten“ mit dem Versuch lächerlich,  ihren 180-Grad-Wechsel in dieser Frage zu verschleiern. Mit dieser Schamfreiheit ist sie ein ideales Werkzeug von Sarah Wagenknecht.

Im politischen Berlin ist sind die Geltungssucht der Sarah Wagenknecht und ihre Unfähigkeit zur Akzeptanz Gleichberechtigter weithin bekannt. Beobachter machen diese Eigenschaften für das Scheitern von Vorläufer-Projekten zum „BSW“ verantwortlich. Wagenknecht will Untergebene, keine Partner, am wenigsten solche, die sie nicht kontrollieren kann. Überdeutlich wurde das schon bei Gründung des „BSW“-Vereines, aus dem später die Partei hervorging. Ihren langjährigen Weggefährten Diether Dehm düpierte Wagenknecht damals ohne jede Not öffentlich, als dieser sich dem „BSW“ anschliessen wollte. Politisch dürften die beiden bis heute näher bei einander liegen, als sonst zwei Menschen. Was @Diether_Dehm jedoch von allen Funktionären des „BSW“ stets unterscheiden wird ist Unkontrollierbarkeit. Weder mit Geld noch Posten oder Öffentlichkeit kann man den Plattenmillionär kaufen. All das besitzt er viel zu lange schon aus ganz eigenen Rechten, als das er sich mit irgendeinem Gewinn verkaufen könnte. Es mussten also andere her. 

Aufritt Friedrich Pürner. Der Arzt und Epidemiologe @DrPuerner hatte sich während des „Corona“-Terrors weithin Anerkennung erarbeitet unter Regimekritikern. Als Leiter eines bayerischen Gesundheitsamtes entlarvte Pürner die Lügen Markus Söders und vieler anderer als das, was sie sind. Pürner zahlte dafür mit dem Verlust seines Jobs und muss bis heute vor Gericht gegen allerlei Schikanen des Regimes kämpfen, die ihm als Beamten das Leben schwer machen. Besonders finanziell schien die Zukunft des vielfachen Familienvaters lange ungewiss – bis zur Europawahl 2024. Da kam er auf „BSW“-Ticket an ein Mandat als „EU-Abgeordneter“.  An seinem Weg dorthin ist exemplarisch zu erkennen, wie Wagenkencht ihr Bündnis regiert. Mit Pürners Aufstellung als Kandidat milderte sich schlagartig sein Zungenschlag bei der Kritik am Corona-Massenmörder Karl Lauternbach. Fritz Pürner begann, vor Interviews bei der Parteizentrale nach erlaubten und verbotenen Aussagen zu fragen und sich Auftritte erst genehmigen zu lassen. An Stelle mit seiner früheren Ehrlichkeit fällt Pürner heute durch Relativierung auf. Er spricht nun von „Fehlern“, die Lauterbach und seine Komplizen gemacht hätten. Menschlich mag es nachvollziehbar sein, dass ein Mann, der sein Leben in den Strukturen von Gehorsam und Staatsversorgung verbrachte den Drang hat, in die Matrix zurück zu kehren. Man kennt ein ähnliches Verlangen von Strafgefangenen, die nach Jahrzehnten hinter Gittern in Freiheit kein Leben mehr führen können. Ein Scheitern ist es dennoch.

Sarah Wagenknecht hat sich bis zu den Landtagswahlen bemüht, die Illusion aufrecht zu erhalten, dass sie sich am „Brandmauer“-Programm des übrigen Parteienkartells nicht beteiligt. Sie ist mit dieser Botschaft durch den Staatsfunk gezogen und gelegentlich gar in solchen Formate der freien Medien aufgetreten, die sie mit kritischen Fragen nicht zu sehr behelligten. Ihr Kalkül ging auf. In Sachsen und Thüringen hat das „BSW“ die Herrschaft der Blockparteien  erhalten, um sich nun in aller Offenheit zu deren Kartell zu bekennen. Am 22. September haben die Wähler in Brandenburg Gelegenheit zu zeigen, was sie davon halten.  

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