Merkel muss gehen. Sofort.

Merkel muss gehen. Sofort.

In Afghanistan hat Merkel ihr wahres Gesicht gezeigt. Was diese Bundeskanzlerin in Kabul zu verantworten hat, verlangt das Maximum an Verkommenheit, zu dem ein Mensch nur fähig sein kann: andere aus persönlicher Eitelkeit dem sicheren Tod zu überlassen. Afghanen, die als sogenannte „Ortskräfte“ über Jahre hinweg für unsere Soldaten ihr Leben riskierten, wurden von Merkel und ihren Mittätern aus keinen anderen als wahltaktischen Erwägungen verraten. Seit langem wussten die Kanzlerin und ihre Mittäter am Kabinettstisch, was ihre Pflicht gegenüber diesen Menschen gewesen wäre, die zuvor das Leben vieler unserer Soldaten retteten. Ihrer Pflicht, Menschenleben zu schützen, sind unsere Entscheider wissentlich und willentlich nicht nachgekommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach, um ihre Chancen bei der Bundestagswahl im September nicht mit der voraussichtlich unpopulären Aufnahme „afghanischer Flüchtlinge“ zu belasten. Dieses Verbrechen muss Konsequenzen haben. Sofort.

Wie man zur westlichen Intervention in Afghanistan steht, ist einerlei. Gleiches gilt für den Abzug der Alliierten. Beides bleiben Fragen der Politik. Anders verhält es sich mit dem deutschen Verrat an den „Ortskräften“ der Bundeswehr. Zu allen Zeiten war gewiss: Fallen diese Menschen den Taliban in die Hände, werden sie ermordet. Das zuzulassen, noch dazu ohne jede Not, ist eine Tat von solch tiefer Abgründigkeit, wie sie selbst der bitterste Gegner von Angela Merkel ihr bis dato nicht unterstellt hätte. Personen wie Heiko Maas, Annegret Kramp-Karrenbauer oder Jens Spahn mögen sich auf Inkompetenz oder invalidisierende Eitelkeit berufen können. Wer aber Angela Merkel je persönlich erlebte, weiß: Bei ihr scheidet das aus. Vielmehr sind Intellekt und die Abwesenheit von Eitelkeit ihre definierenden Eigenschaften.

Die Schande von Kabul beseitigt jeden Zweifel: Das Handeln dieser Frau folgt keinen menschlichen Werten. Es ist frei von Weltanschauung oder politischen Überzeugungen. Die Taten der Angela Merkel werden von nichts anderem geleitet als persönlichem Machtstreben. Bisher gelang es ihr stets, das zu tarnen; mit Hilfe ihres Instinktes für die spezifisch deutsche Lust an der Kombination aus Unterwürfigkeit und moralischer Selbstüberhöhung, die das Wahlverhalten von CDU- und Grünen-Anhängern dominiert. Dieser Instinkt leitete Merkel 2015, als sie im offenen Rechtsbruch die Grenzen für Millionen Immigranten öffnete, und er leitet bis heute ihre anti-wissenschaftliche „Corona“-Politik. Beides tat sie im Wissen, eine autoritär-protestantische Mehrheit hinter sich zu haben. Dieser Instinkt hat sie bis heute nicht verlassen. Enttarnt wurde Merkel nun einzig durch die Inkompetenz ihrer Mitarbeiter: allen voran des Außenministers und der Verantwortlichen im Bundesnachrichtendienst. Offenkundig nahm diese Bundeskanzlerin an, mit dem Leben unserer afghanischen Verbündeten bis nach der Bundestagswahl pokern zu können. Hätte sie einen solch schnellen Vormarsch der Taliban für möglich gehalten, hätte sie gewiss anders gehandelt. Ganz sicher hätte sie sich nicht von der BILD-Zeitung mit breitem Lachen im Kino ablichten lassen, während in Kabul verzweifelte Menschen von den Reifen startender Flugzeugen stürzen.

Eine Gesellschaft, die eine solche Täterin nicht nur strafrechtlich unbehelligt, sondern auch noch in einem Regierungsamt belässt, macht sich mitschuldig. Und wenn es der letzte Tag vor ihrer sicheren Abwahl wäre: Wollen wir unserem Staat ein Minimum an Integrität und Glaubwürdigkeit zurückgeben, müssen wir diese Person aus dem Amt jagen. Sofort.

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