Du betrachtest gerade Rede am “Tag der Deutschen Einheit” zum Montagsspaziergang in Görlitz (3.10.22)

Dieser Tag der Deutschen Einheit entlarvt die Lebenslüge unseres Landes.

In dreißig Jahren seit der Wende wurde nicht die Einheit,

sondern die Spaltung Deutschlands täglich tiefer.

Eine Spaltung

nicht nur zwischen Ost und West,

nicht zwischen links und rechts allein,

nicht nur zwischen Arm und Reich,

sondern die Spaltung zwischen allen Bürgern.

Eine gewollte Spaltung,

die einem Zweck alleine dient:

das zu zerstören, 

was Demokratie grad ausmacht:

freie Bürger

und ihre Achtung voreinander;

freie Bürger, 

die über alle Unterschiede miteinander Frieden wahren.

Denn ohne solche freien Bürger

gibt es nur

Herrscher und Beherrschte –

Untertanen.

Und so kennt unser Land nach dreißig Jahren Spaltung

heute keine freien Bürger mehr

und keine funktionierende Demokratie;

keine Gewaltenteilung,

keine Meinungsfreiheit,

die diese Namen noch verdienten.

Nach dreißig Jahren Spaltung ist

unser Land bankrott: 

seit langem schon politisch 

und ebenso sozial.

Und nach dreißig Jahren Spaltung

steht auch das Letzte vor dem Ende,

was in diesem Land noch Frieden wahrte:

unsere Wirtschaft,

unser Wohlstand.

Unser Bankrott ist heute schon total:  

unsere Straßen, unsere Brücken sind so marode,

wie unsere Strom- und Leitungsnetze.

Am schlimmsten aber: 

So wie unsere Kindergärten und Schulen 

zerfallen und verrottet,

sind ihre Gebäude ebenso, 

wie ihre Sorge für unsere Kinder.

Es fehlt an allem: Lehrern, Büchern, 

vor allem aber: auch dort am Willen.

Seit Jahren zerfallen die Grundlagen unserer bloßen Existenz. 

Und heute, nach zwei Jahren blankem Wahnsinns,

fehlt es uns auch an Strom und Gas

und selbst am Allernötigsten:

dem Frieden.

Das erste Mal seit dem Ende des Weltkrieges
 droht uns tatsächlich 

– und ohne jede Not – ein Krieg mit Russland wieder.

Es scheint absurd:

Noch immer ersticken manche in diesem Land 

fast an den Resten seiner Überfülle,

während immer mehr Bürgern die Armut droht

und der Kampf ums nackte Überleben.

All die Zerstörung unserer Zukunft, 

all dieser Raub an unserem Leben

hat einen Grund vor allen anderen:

Die Dekadenz der Korruption,

die Selbstsucht und die Skrupellosigkeit der Macht. 

Sie ist nicht verschworen oder heimlich,

sie stützt ganz offen sich, 

und schon seit über dreißig Jahren, 

auf die Seilschaften der politischen Parteien.

Die Korruption dieser Parteien 

ignoriert ganz offen

alle Werte unseres Grundgesetzes

ebenso wie jedes Recht.

Die Korruption dieser Parteien ist unpolitisch.

Sie ist kein Kampf der Ideologien.

Ihr Antrieb ist nicht Weltanschauung.

Hinter der Lähmung dieses Landes,

hinter der Spaltung seiner Bürger

und der Vernichtung unserer Zukunft

stehen weder links noch rechts.

Der einzige Antrieb dieser Täter ist ihr eigener Vorteil,

ihre Macht,

ihr Reichtum.

Restlos alles, was sie treiben,

dient einzig und alleine dem.

Mit Plan und Vorsatz werden sie es weitertreiben,

ganz gleich, wie es uns dabei ergeht.

Die Wahrheit aber ist: Wir mussten’s kommen sehen

Ein Regime von solch grotesquen Gestalten, 

wie wir sie heute vor uns haben,

kann nur in einem Staat gedeihen,

von dem seine Bürger sich abgewendet haben. 

So leisten wir uns heute einen Wirtschaftsminister,

der von von Geld so viel versteht,

wie die Kleinkinder, 

für die er hauptberuflich Bücher schreibt.

Wir ernähren eine Außenministerin, die sich in ihrer eigenen Sprache 

kaum verständlich machen kann –

geschweige denn in einer anderen.

Wir bezahlen einen Arbeitsminister, der in seinem Leben 

keinen Tag verbrachte in freier Wirtschaft

und für Betriebe nie etwas anderes schuf 

als Hindernisse.

Wir alimentieren einen Gewaltverbrecher und schauen zu, 

wie er sich inszeniert als Arzt und Wissenschaftler.

Und mit dem Anstrich von Kompetenz die Gesundheit von Millionen

schädigt, um für ganz wenige Milliarden zu verdienen.

Wir dulden ein Regime, dessen Wesenskern es ist,

alles nur zu verhöhnen, 

durch das wir Bürger es bezahlen:

Leistung,

Verantwortung

und vor allen Dingen: Arbeit.

Diese Partei-Seilschaften verhöhnen uns ganz offen,

wenn sie ihre Handlanger an der Spitze unseres Verfassungsgerichtes

installieren,

wenn sie ihre gescheiterten Ministerdarsteller an die Spitze von 

Behörden setzen. 

Wenn solche Unfähigkeit und solche Korruption,

wenn die Verweigerung jedweder Leistung,

wenn das Verleugnen jeder Verantwortung für eigenes Tun

die höchsten Ämter eines Staates rauben können,

dann nur deshalb, weil seine Bürger ihn aufgegeben haben.

Die Korruption, die unseren Staat zersetzt,

hat heute einen Grad erreicht,

der all jene demütigen muss, 

die sich des eigenen Verstandes noch bedienen.

Mit einer selbsterfundenen Sprache 

und glatter Leugnung einfachster Natur:

– angeblicher Geschlechterwahl

oder „erneuerbarer Energie“ –

mit all dem verhöhnen sie ganz offen 

jeden, der noch denken kann.

Und die,

die es wagen, das zu sagen,

die hetzen sie mit allen Mitteln,

grenzen sie aus und jagen sie.

So geht Faschismus – 

immer wieder.

Wir wissen sicher nach zwei Jahren:

Corona war nur ein Symptom

für all die Pläne dieser Täter.

Zwei Jahre sind gewiss verloren

seit dieser frei erfundenen Pandemie.

Viel mehr noch aber:

dreißig Jahre 

seit dem Fall der DDR.

Denn seitdem haben wir als Bürger

das stete Wachstum dieser Korruption genährt,

die heute aus uns Untertanen macht.

Wahr ist:

Keine Kraft in diesem Land hat sich für unsere Freiheit interessiert –

vor allem nicht wir selbst.

Keine Kraft in diesem Land hat sich für unsere Würde interessiert. 

Jetzt erst sehen wir das – da wir mit allem schon am Abgrund stehen, 

am Abgrund der Parteien-Korruption.

Jetzt erst, da bei Millionen Bürgern das Vertrauen in die Berufspolitik zerstört

und bei Millionen

– zu Recht –

nie wieder wiederherzustellen ist.

Jetzt erst, da die Säulen unserer nackten Existenz 

für alle sichtbar wanken,

erkennen wir das nahe Ende.

Aber gut so! Endlich! 

Denn unsere Bequemlichkeit allein

sie hat uns träge gemacht.

Es war zu allen Zeiten 

nur die Angst vor Wohlstandsverlust, 

die aus Bürgern Untertanen machen kann. 

Und darum ist es unsere Aufgabe allein, – als Bürger –

endlich die zum Teufel zu jagen,

die in Berlin und Brüssel 

nichts anderes als unsere Zukunft rauben.

Es wird in diesem Winter nun die Wirtschaft sein, die auch dem letzten klarmacht:

Unser Dach brennt! Und wir müssen löschen!

Wer für Demokratie steht,

wer seine Freiheit liebt

und die seiner Kinder,

der muss jetzt aufstehen und anpacken.

Er muss jetzt handeln,

vor allem dann, wenn er in diesem Land eine Uniform trägt

oder ein Amt innehat.

So wichtig diese Erkenntnis ist, 

so wichtig ist eine zweite:

Jetzt ist nicht die Zeit, darüber zu streiten, 

welches Wasser zum Löschen wohl am besten ist.

Jetzt ist nicht die Zeit zu diskutieren, 

welche Täter wohl im Hintergrund die Strippen ziehen.

Denn diese Diskussion und dieser Streit 

sie machen den Schaden für uns minütlich größer 

und lenken ab von dem, was es zu tun gilt.

Darum: Hört auf, Euch heiß zu reden 

über die NATO oder Amerikaner

oder gar ein Kaiserreich.

Das alles ist ganz einerlei in diesem Augenblick; 

so einerlei wie Chemtrails,

wie Freimaurer 

oder die Frage, ob die Erde nicht doch eine Scheibe sei.

Es ist ganz gleich, in diesem Augenblick.

Es ist ganz gleich,

ob unser Grundgesetz Verfassung ist.

All das Streiten tut nichts zu unserer Sache, 

es dient einzig und allein dem Feind.

Denn wo wir ihm direkt entgegentreten, 

da hat er blanke Panik: Er schikaniert all jene, 

die ihm die Wahrheit sagen.

Er inhaftiert sie,

prügelt sie zu Boden.

Und wo wir in Frieden und mit einem Lächeln zusammenkommen,

dahin schickt er seine Knüppeltruppen, 

unter deren Schildern, 

Stiefeln und Schlägern

der erste von uns schon lange zu Tode kam. 

Unser Feind, das ist allein die Korruption,

die Korruption jener Partei-Seilschaften,

die wir seit über dreißig Jahren dulden.

Machen wir Schluss damit!

Machen wir Schluss mit dieser Korruption 

und endlich einen Neuanfang!

Wie aber nun können wir den finden?

Wie soll er aussehen, dieser Weg?

Was sollen wir bei all der Macht der Täter

und der Zerstörung unseres Staates

als Bürger denn noch machen können? 

Die Antwort darauf ist ganz offensichtlich,

denn das Regime gibt sie uns jeden Tag:

Sie steht in unserem Grundgesetz

und liegt so klar vor uns, 

dass viele sie nicht sehen:

Es sind die Parlamente eines Landes,

die eine Tyrannei begründen.
 Es sind die Parlamente eines Landes, 

in denen Korruption Demokratie zersetzt.

Darum müssen es die Parlamente unseres Landes sein,

in denen wir unsere Würde wiederherstellen.

Es müssen die Parlamente unseres Landes sein,

mit denen wir die Regime dorthin jagen, wo sie hingehören:

vor die Gerichte einer unabhängigen Justiz!

Eine Justiz, die wieder nur die Parlamente unseres Landes schaffen können,

wenn wir sie denn endlich befreien

aus der Geiselhaft dieser Parteien-Korruption.

Das Regime in Berlin muss enden –

und mit ihm das in Brüssel.

Das Regime in Berlin muss enden – 

und mit ihm jeder Parteienvorrang 

bei unseren Wahlen,

ebenso wie in unseren Medien

und der Wirtschaft.

Unser Grundgesetz könnte es uns deutlicher nicht machen,

dieses Verbrechen der Parteien:

„Mitwirken“, sagt es, 

dürfen sie an unserer Willensbildung. Mitwirken!

Nicht sie kapern!

Raus also mit den Listen der Parteien! 

Raus mit ihren „Vorschlagsrechten“ 

und all dem, 

was unser Grundgesetz nie wollte!

Raus mit ihren Schergen aus unseren Parlamenten!

Diese Schergen in der Hauptstadt aller Sümpfe 

zuletzt ganz offen fälschten,

was unserem Grundgesetz nach freie Wahlen sind!

Lösen wir sie auf, die Parlamente, und wählen wir sie neu:
 zum ersten Mal nach zweiunddreißig Jahren – frei!

Frei von der Korruption all dessen, 

was – gegen unser Grundgesetz – 

aus Bürgern heute Untertanen macht.

Und in den freien Parlamenten

lasst uns dann streiten:

Linke,

Rechte,

alle anderen –

wie Demokraten –

über alles 

und in Frieden!

Dieser Weg, in Frieden, steht uns frei –

ob sie uns schlagen mögen, treten oder schießen.

Nichts können sie tun, wenn wir ihn gehen.

Kein Weltbund nützt dann ihnen,

keine Macht der Heimlichkeit.

Stehen wir auf, als Demokraten – mit unserem Grundrecht in der Hand! 

Stellen wir uns friedlich vor die Täter,

in jeder Stadt,

in jedem Dorf.

Und zeigen ihnen: Sie müssen gehen!

Mit ihnen wird nicht mehr verhandelt. 

Sagen wir lächelnd „Nein“ zu ihren Schergen,

wenn sie uns kommandieren wollen.

Lassen wir alle Angst los, was sie uns dafür antun könnten, 

denn das ist nichts,

gegen das, was kommt.

Vollenden wir nach mehr als dreißig Jahren 

nun endlich das, was hier begann:

Nehmen wir uns endlich unsere Freiheit 

und damit endlich auch unser Land!