Auf ewig „eine Silbe“ von der Ehrlichkeit entfernt: Das Geschäftsmodell der Relativierungs-Medien
Egal wie lange die Zeit eines funktionierenden Rechtsstaates in Deutschland bereits abgelaufen sein mag: Für Dauer-Relativierer wie die bei @TichysEinblick wird sie auf ewig stehenbleiben bei den sprichwörtlichen 5 Minuten vor 12. Dass für missliebige Beamten bereits Beweislastumkehr gilt? Für die Journalisten um @RolandTichy so unbeachtlich, wie die faktische Abschaffung des Rechtsgrundsatzes vom gesetzlichen Richter. Sie begleiten die Dauervergewaltigung unseres Grundgesetzes mit der immer gleichen „Warnung“ vor eben dieser. Keinesfalls aber mit der Feststellung der begangenen Tat. Journalismus als absurdes Theater.
Nun bräuchte es also „eine Silbe noch“, erst dann würde Bundesjustizminister Marco Buschmann mit seinem Nazi-Sprech von der „Sozialschädlichkeit“ wie in einem totalitären Regime klingen. Aber jetzt natürlich noch nicht! Nein, Regimetreue bewahre! Es fehle ja schliesslich noch „eine Silbe“. Welche „Silbe“ das sein soll, versucht der Autor uns nicht einmal zu erklären.
Berufsbeschwichtiger wie er arbeiten mit der gleichen Technik eines fiktiven Ereignishorizontes, wie ihre Partner auf Seiten der Parteienkorruption. Bei Karl Lauterbach waren es stets „nur noch ein paar Wochen“ seiner mörderischen Maßnahmen von „Maske“ bis „Lockdown“, bis das Ziel erreicht wäre. Zur Lüge gehörte von Anfang an, dass es kein Ziel gab, das hätte erreicht werden können. Zumindest keines von der Befreiung der Menschen vom Dauerterror irgendwelcher „Maßnahmen“.
So ist es auch „Tichys Einblick“ und vergleichbaren Privatmedien: Ihre geschäftsmäßige Verharmlosung der Parteienkorruption ergibt nur Sinn, wenn sie diese für ihre Zwecke zu bewahren gedenken. Absurditäten wie die vermeintlich „fehlenden Silbe“ sind die immer schlechter werdende Simulation von Aufklärung und Kritik, deren einziges Ziel die Verhinderung von Veränderung ist.