Crowdstrike-Crash war Absicht – bis zum Beweis des Gegenteils

Als Software-Unternehmer war ich Mitgründer eines Industrieverbandes. Der Verband war, wie ich selbst, gewiss nur eine kleine Leuchte. So eingeschränkt meine Erfahrungen bei Entwicklung und Vermarktung von Software-Updates aber auch sein mögen genügen sie um eines mit Gewissheit sagen zu können: Dass hinter dem #Crowdstrike-Crash vom Freitag keine Absicht stand, ist so unwahrscheinlich, wie bei den „Fehlern“ des Secret Service beim Attentat auf Donald Trump.

Vor jedem Roll-out eines Updates macht man als Unternehmen Tests. Im Falle eines Updates von solchem Umfang wie bei Crowdstrike hätte selbst das nachlässigste Testprotokoll die Verheerung ankündigen müssen, die schliesslich eintraten. Wer auch nur Grundkenntnisse der Branche hat kommt nicht umhin festzustellen:

Bis zum Beweis des Gegenteils war der Crowdstrike-Crash volle Absicht.

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