Gehorche! Kia!
Auto-Warnung: Gebt niemals Geld aus für einen Kia Sportage
Aus Gründen besitze ich als Exil-Dissident kein eigenes Auto mehr. Seit Monaten fahre ich daher immer wieder Mietautos. Die meisten sind gefährliche Unterwerfungsmaschinen. Ihre „Assistenten“ belästigen einen unentwegt mit „Hinweisen“ und „Warnungen“.
Im Falle von @VW sind diese Erziehungssysteme sogar lebensgefährlich und greifen ohne Not und aus heiterem Himmel per Vollbremsung oder Lenkausschlag in die Fahrt ein. Fast hätte ich wegen dieses Schrottsystems in einem „Touran“ kürzlich einen Unfall verursacht.
Die übelste Folter durch die „EU“-Gängelungselektrik erfahre ich gerade aber durch einen fabrikneuen „Sportage“ von @kia_worldwide. Mein Vermieter meinte es wohl gut und schenkte mir ein „Upgrade“ auf dieses Modell. Zugestehen muss ich ihm gute Verarbeitung im Innenraum, ansehnliche Form und vernünftige Straßenlage. Das alles aber wird zunichte gemacht durch eine Elektrohölle. Das „Assistenzsystem“ mutet wie eine Vorläuferversion des VW-Schrotts an. Der Anschluss eines iPhones ist völlig unmöglich. Das wäre noch zu verkraften. Ab Start des Motors piept und pingt die Karre wie ein defekter Flipper, warnt vor nicht existierenden „Hindernissen“ oder verlangt direkt nach dem Einstieg von mir, eine „Kaffeepause zu erwägen“.
Ausschalten lässt sich der Psychoterror nur mit minutenlangem(!) Geklicke durch ein verschachteltes Menüsystem, nach dem man nach jedem Schritt eine scheinbar absichtlich lange Verzögerung abwarten muss. Die Absurdität der Pausenwarnung lässt sich gleich gar nicht verhindern.
Die Krönung aber: Bei jedem(!) Start des Autos hat man zwangsweise zu „bestätigen“, dass man „gehorcht“ und alle „Gesetze befolgt“. Auch dieses Verlangen der Elektronik verbindet sich mit einer grotesk langen Verzögerung der Wegschaltbarkeit. Das Modell müsste „von der Leyen“ heißen und gehört zusammen mit ihr in Einzelteile zerlegt.
NIEMALS wieder Kia.