„Impfen macht frei“: Södolfs Marionetten-Justiz verfolgt Künstler für CSU-Zitat
Volksverhetzung soll sie sein, die Grafik „German Mutant“ von Simon Rosenthal und damit eine Straftat. Der Bamberger Künstler griff mit ihr den X-Post eines Handlangers von Bayerns Operettenführer @Markus_Soeder auf. Rosenthal setzte dessen Zitat aus der Hochzeit der „Pandemie“-Lüge auf ein Parfumflakon: „Impfen macht frei„. In erster Instanz scheiterte Södolfs Staatsanwaltschaft mit dem Versuch, Simon Rosenthal für diese Kritik in Kunstform zu kriminalisieren. Ein Bamberger Amtsrichter gab sich für solchen Rechtsmissbrauch nicht her und sprach den Künstler wie geboten frei.
Gegen diesen Freispruch sind die Befehlsempfänger von Södolfs „Generalstaatsanwaltschaft“ nun in Revision gegangen. Möglicherweise wird Rosenthal nun ausgerechnet vor dem Oberlandesgericht München erscheinen müssen. Erst vor wenigen Tagen hatten dessen Marionettenrichter wieder „FFP2-Maskenpflicht“ in einer Verhandlung angeordnet. Faschisten sind bekanntlich Horrorclowns. Ihre Menschenverachtung kostümieren sie traditionell mit Requisiten der Lächerlichkeit, vom Balkenschnurrbart, über Riesen-Schokoeier bis hin eben zu Staubschutzmasken. Ebenfalls Tradition ist es, dass Bayern den Terror des Faschismus stets ein wenig heftiger betreibt als Rest-Deutschlands. Da ausgerechnet vor dem Kammergericht Berlin ein nahezu identischer Fall in der Revision zum Schuldspruch gegen den US-Autor CJ Hopkins @CJHopkins_Z23 führte, will der Freistaat in Sachen Gleichschaltung natürlich gegen die verhassten Preußen also nicht zurückfallen.
Die Offenkundigkeit solcher Umstände ficht „Journalisten“ des Regime-Altpapiers bekanntlich nicht an. Den Terror gegen Simon Rosenthal kommentiert deren Vertreter im Lokalblatt @fraenkischertag denn auch mit der gewohnten Abschätzigkeit für Dissidenten: „Alternative Medien stilisieren (Rosenthal) zum Opfer eines übergriffigen Staats.“
Ein Termin für die Revisionsverhandlung ist noch nicht bekannt.